Neu-Ulm,

Treibgut an der Eisenbahnbrücke beseitigt

Ein querliegender Baumstamm an einem Pfeiler der Eisenbahnbrücke gefährdete die Wassersportler auf der Donau. Im Auftrag des Notfallmanagers der Deutschen Bahn AG als zuständiger Eigentümer der Brücke beauftragte das THW Neu-Ulm, die Gefahr zu beseitigen.

Zwei THW-Helfer seilten sich von der Eisenbahnbrücke ab, um mit Hilfe einer Motorsäge das Hindernis zu beseitigen. Der THW-Spezialist mit einer Sonderausbildung wurde oberhalb von einem weiteren Helfer und stromabwärts von einem THW-Boot gesichert.
Nach rund 30 Minuten war der Stamm mit einem Schnitt getrennt und die beiden Stammteile wurden von der starken Strömung flussabwärts getrieben.
Insgesamt waren 14 Neu-Ulmer THW-Kräfte mit zwei Fahrzeugen und dem Boot im Einsatz.
Die Beseitigung von angeschwemmten Hindernissen – besonders nach intensiven Regenfällen und bei Hochwasser ist eine wiederkehrende Aufgabenstellung für das THW-Neu-Ulm.

Aufgrund einer Rahmenvereinbarung zwischen der Deutschen Bahn AG und der Bundesrepublik Deutschland vertreten durch den Bundesminister des Inneren vertreten durch den Präsidenten der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) übernimmt das THW seit dem 1.7.2004 im Auftrag der Deutschen Bahn AG Technische Hilfeleistungen.


Alle zur Verfügung gestellten Bilder sind honorarfrei und dürfen unter Angabe der Quelle für die Berichterstattung über das THW und das Thema Bevölkerungsschutz verwendet werden. Alle Rechte am Bild liegen beim THW. Anders gekennzeichnete Bilder fallen nicht unter diese Regelung.