Für Bombenfunde regelt ein abgestimmter städtischer Plan die genaue Vorgehensweise. Hierbei kommt das THW Neu-Ulm jeweils direkt an der Fundstelle der Bomben zum Einsatz. Konkret geht es um die Unterstützung des Kampfmittelräumdienstes und alle Maßnahmen, um im Detonationsfall die Splitterwirkung zu begrenzen.
Die THW-Kräfte übernahmen die Notstromversorgung am Fundort der Bombe. Als zusätzlicher Splitterschutz wurden insgesamt sechs Stahlcontainer nach Anweisung der Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes in zwei Lagen aufgestellt und gesichert.
Das THW Neu-Ulm übernahm auch die Notstromversorgung des Pressecontainers.
Zwei weitere THW-Teams unterstützen die Polizei, die Feuerwehr und das BRK bei der Evakuierung eines 500 Meter Radius um die Fundstelle.
Rund eine Stunde nach der Evakuierung konnte der Kampfmittelräumdienst die Entschärfungdes Sprengkörpers vermelden.